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Ego Kit + Propain Tyee – Eine Alternative zu konventionellen E-Bikes a´la KTM?

Das Ego-Kit, ein leistungsstarker Motor welcher an so gut wie jedes Bike passt und für Geschwindigkeiten bis zu 75 Km/H sorgt.
Eine Alternative zu konventionellen E-Bikes?
Wir gewähren euch schon einmal einen kleinen Einblick in unseren kommenden, ausführlichen Test des Kit´s!

Das Ego-Kit:

Das Ego-Kit ist ein leistungsstarker Elektromotor welcher sich an fast jedem Fahrrad montieren lässt. Durch seine tiefe Montage sorgt er für einen niedrigen Schwerpunkt um das Fahrverhalten so wenig wie möglich zu beeinflussen.
Mit seinem bis zu 17,5 Ah starken Akku welcher im beigelegten Evoc Rucksack verstaut wird ermöglicht er Touren mit bis zu 70km und 2000 Höhenmetern.
Auch Motortechnisch macht das Ego-Kit auf dem Papier einen guten Eindruck. Zur Verfügung stehen zwei Motorvarianten, einmal mit bis zu 2400 Watt und der Rekordmotor mit einer max. Leistung von bis zu 3400 Watt! Dies sind umgerechnet ca. 4,6 PS welche für maximal 75 Km/H sorgen!
Alles in allem sieht das Ego-Kit in Verbindung mit dem richtigen Rad nach der perfekten Spaßmaschine aus!

Ego-Kit am Kona Stab

Ego-Kit am Kona Stab

Unser Bike:

Der große Vorteil des Ego-Kits ist, dass man den Motor an fast jedes Bike montieren kann und somit einen immens großen Freiraum in Sachen Federweg, Geometrie usw hat. Wir haben uns hierbei für das Proain Tyee entschieden, welches unserer Meinung nach eine perfekte Mischung aus allen Bereichen ist, quasi von Allmountain bis Freeride. Denn wer will kann mit dem Ego-Kit auch mit komplett ausgekoppeltem Motor fahren.

Bei der Ausstattung unseres Propain Tyee´s waren Leichtbau & Co nebensächlich, denn wir legten unsere Augenmerk eher auf eine stabile und langfristig haltbare Lösung, welche natürlich auch noch in einem preislich angemessenem Rahmen liegen sollte.
Um euch einen besseren Eindruck über das Bike zu verschaffen findet ihr hier eine kleine Auflistung der wichtigsten Parts und Bilder+Videos.

Propain Tyee

Propain Tyee

Propain

Propain

Die Daten:

  • Gabel: Rock Shox Pike Solo Air (160mm)
  • Dämpfer: Rock Shox Monarch Plus RC3
  • Bremsen: Avid Elixir 7 (203mm/180mm)
  • Schaltung: Sram X-9 Type 2
  • Sattelstütze: Rock Shox Reverb

Alles in allem sind wir extrem gespannt wie sich das wieselflinke Tyee mit dem 2400 Watt starken Ego-Kit auf den Trails schlagen wird.
Natürlich könnt ihr den Test sobald das Ego-Kit verbaut ist auf Facebook und Instagramm verfolgen, abschließend liefern wir euch natürlich noch einen ausführlichen Test mit unseren Erfahrungen inklusive vieler Bilder und einem Video.

Unser für das Tyee gewählter Motor mit 2400 Watt © Ego-Kits

Unser für das Tyee gewählter Motor mit 2400 Watt © Ego-Kits

Über den Autor

Max

Max fährt seit 2010 Downhill und begeistert sich seit 2013 auch für Enduro. Neben dem Mountainbiken ist das Fotografieren und Filmen seine Leidenschaft. Sein bevorzugtes Bike-Revier ist der vordere Odenwald.
RideOn Max

2 Comments

  • Das Teil macht sicher höllisch Spaß, aber man sollte beachten, das man so einen Motor
    1; nicht an jedes Bike bauen sollte. Die damit mögliche Geschwindigkeit kann einige Rahmen und Komponenten gefährlich hoch belasten. 2,4kW bzw 3,4kW sind kein Pappenstiel mehr.
    2; ist der Betrieb eines solchen „Fahrrades“ auf öffentlichen Straßen oder im Gelände nicht erlaubt.
    Das sind zwar MTBs generell auch nicht, aber hier kommt Fahren ohne Führerschein, keine Haftpflicht, keine Betriebserlaubnis und noch einiges hinzu und da wird die Polizei nicht so einfach ein Auge zudrücken.

    • Hi BikeSales24
      keine Frage, das Teil hat Dampf ohne Ende darüber sollte man sich im Klaren sein.
      Im Grunde ist es ja gedacht für DH-Bikes, also an jedes Bike würde ich es auch nicht ranschrauben.
      Und was den Betrieb im öffentlichen Straßenverkehr angeht. Auch hier sollte man sich bewusst sein, dass das Teil keine Zulassung bekommen wird. Unabhängig davon ob dich die Polizei erwischt oder nicht sollte man halt auch daran denken, dass die Versicherung in einem Schadensfall davon absehen könnte etwas zu bezahlen.

      Inwieweit der Hersteller da ein Infoblatt beilegt entzieht sich meiner Kenntnis. Denke Max hat da bezüglich des Tests weitere Infos.

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