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Routenänderung der ersten Etappe der Bike TRANSALP

Am 18. Juli 2009 startet die JEANTEX BIKE TRANSALP powerd by NISSAN.
Knapp eine Woche vor dem Start wurde von den verantwortlichen die nachfolgende Pressemitteilung herausgegeben:


© JEANTEX BIKE TRANSALP powered by NISSAN – Peter Musch

© JEANTEX BIKE TRANSALP powered by NISSAN – Peter Musch

Eine Woche vor Start der zwölften JEANTEX BIKE TRANSALP powered by NISSAN am 18. Juli 2009 steht die Streckenführung der ersten Etappe fest. Für die 550 Zweierteams geht es von Mittenwald aus nicht, wie ursprünglich geplant, über die Vereiner Alm nach Reith im Alpbachtal, sondern auf der Route von 2007 ins Nachbarland Österreich.

Nach dem Startschuss um 10:00 Uhr in Mittenwald führt die Route den Tross nach Scharnitz und von dort weiter ins Karwendeltal. Bereits zum zehnten Mal ertönt das Startsignal in der Mountainbike-Hochburg zwischen Karwendel- und Wettersteingebirge. Nach dem ersten Berg der Woche, dem Hochalmsattel, fahren die Teilnehmer hinunter in die Eng und von dort aus über das Plumsjoch nach Achensee.

Die Routenänderung musste wegen naturschutzrechtlicher Bedenken der Regierung von Oberbayern umgesetzt werden, „weil zu dieser Zeit dort Tiere brüten“, erklärt Rennleiter Uli Stanciu. Der kreative Streckenchef fügt aber zugleich an, dass die neue Wegeführung auf Etappe eins keinesfalls als Rückschlag zu verstehen ist, sondern diese vielmehr zur „schönsten möglichen Strecke“ macht.

Die weiteren sieben der acht Tagesabschnitte von Mittenwald über Reith im Alpbachtal, Mayrhofen (beide AUT), Brixen, St. Christina, Sarnthein, Kaltern und Andalo nach Riva del Garda (alle ITA), wo die Rennwoche am 25.7.2009 endet, werden wie vorgesehen durchgeführt. Insgesamt werden bei der Abenteuertour über die Alpen über 634 Kilometer und mehr als 22.000 Höhenmeter zurückgelegt. Zudem müssen die 1.100 Biker 17 Pässe – darunter der längste Anstieg der Transalp-Geschichte – überwinden.

Somit ist die JEANTEX BIKE TRANSALP 2009 powered by NISSAN erneut schwer, fordert fahrerisches Können und Geschicklichkeit, belohnt aber auch mit atemberaubenden Fernblicken. „Das ist, was den Mythos Transalp begründet hat. Immerhin sind es in diesem Jahr fünf Etappen mit über 3.000 Höhenmetern“, so Stanciu abschließend.

Weitere Infos sind auf der Webseite www.bike-transalp.de nachzulesen.

Über den Autor

Lefdi

Hobbybiker und derzeit unterwegs mit einem All-Mountain "No Pogo 3" von Centurion.
Gerne auch mal zu Fuß in den Bergen unterwegs um die Natur zu genießen. PayPal-Kaffeespende an den Autor

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