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Tragen Biker eine Mitschuld an Wegesperrungen?

In der aktuellen Ausgabe der „Bike“ ist ein interessanter Leserbrief, dessen Inhalt ich hier mal zur Diskussion stellen möchte.
Es geht um das leidige Thema der Wegesperrungen für Moutainbiker.

Im Grunde geht es in dem Brief zunächst einmal darum, dass ab März im Siebengebirge ein neuer Wegeplan in Kraft tritt.
Dies dürfte der ein oder andere aus seinem eigenen Bundesland sicherlich auch schon kennen.

Nun geht es aber hauptsächlich darum, dass an dem geänderten Wegeplan die Mountainbiker einen nicht unerheblichen Teil dazu beitragen.
Gemeint sind hierbei jedoch die Mountainbiker, die sich wohl am wenigsten an Regeln und Vorschriften halten und die sich auch bei den Wanderern unbeliebt machen.
Leider scheint es die überall zu geben.

Weiterhin steht das Thema „Nightride“ in der Kritik. Und zwar in der Form, dass man nun auch noch den Tieren ihre letzte Ruhezeit des nächtens nimmt.

Zugegeben, ich selber war auch schon Nachts das ein oder andere mal unterwegs und habe mir ehrlich gesagt auch keine großen Gedanken darüber gemacht.
Aber im Grunde hat der Schreiber schon Recht.
Zum einen gibt es nun mal halt die „Rowdies“ die immer wieder auffallen und zum anderen sollte man sich wirklich mal Gedanken darüber machen, ob man Nachts auch noch durch den Wald muss.

Aber jetzt mal zu euch.
Wie steht ihr zu dem Thema?
Ist es wirklich so, dass die Mountainbiker immer mehr aus dem Wald verdrängt werden und was ist euerer Meinung nach die Ursache dafür?
Sind es wirklich die Rowdies und der Nightride?

Eure Kommentare sind herzlich hier oder auch auf Facebook und Google+ Willkommen.

Über den Autor

Lefdi

Hobbybiker und derzeit unterwegs mit einem All-Mountain "No Pogo 3" von Centurion.
Gerne auch mal zu Fuß in den Bergen unterwegs um die Natur zu genießen. PayPal-Kaffeespende an den Autor

1 Kommentar

  • Meiner Meinung, fühlen sich die Wanderer immer ein wenig gestört von den Radlern.

    Problematisch für mich als Radler, sind nicht der einzelne Wanderer, oder zu zweit. Ich spreche hier eher von Wandergruppen, die als Pulk den ganzen Weg einnehmen. Oder die, die unbedingt zu zweit nebeneinander in der Wegmitte laufen müssen. Da würde ich mich als Wanderer auch gestört fühlen, wenn ein Radler von hinten kommt.

    Eine Klingel bewirkt aber am Mountainbike auch Wunder…

    Zum Thema „Nightride“. Nachtveranstaltungen müssen nun wirklich nicht sein. Aber ein generelles Nachtfahrverbot für Radler würde ich ablehnen. Ich arbeite Schicht und es kann durchaus passieren, das ich dann nachts den Isarradweg befahre und das eine oder andere Getier aufschrecke. Autos befahren ja auch Landstraßen, die durch den Wald führen. Da regt sich ja auch keiner auf.

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