Bike Navigation

Blaupunkt BikePilot – Testbericht

Bisher habe ich meist Navis im oberen Preisbereich getestet.
Mich interessierte die Frage was kann der Blaupunkt BikePilot ? Mit 220,-€ ist er schon mal günstig.
Er liegt preislich zwischen den Teasi Geräten und hat auch die eine oder andere Gemeinsamkeit, die für mich aber nicht relevant war.
Ich wollte wissen wie macht es sich im Alltag zum Beispiel bei einer papierlosen Tour?
Wie komme ich als fast PC Laie damit klar ?
Natürlich habe ich mich auch an die bekannten Prüfkriterien gehalten.

Erster Eindruck vom BikePilot

Mit einer Bildschirmdiagonale von satten 9 cm punktet das neue Blaupunkt Navi gewaltig, dennoch liegt es gut und sicher in der Hand. Trotz seiner Größe wirkt es nicht klobig, was es noch so alles kann werde ich in den kommenden Wochen heraus finden. Der erste Eindruck ist durchaus positiv, nur das Display scheint stark zu spiegeln, mal sehen wie es sich im Einsatz macht. Die Halterung ist schon einmal überzeugend.

Das Blaupunkt scheint seinen eigenen Kopf zu haben. Ich habe zum Beispiel eine Datei auf die Karte geladen die ich schon gefühlte x-Mal gefahren bin. Nach meiner Meinung hätte ich jetzt die Strecke genau abfahren können. Denkste war nicht so der Pilot bot mir eine Strecke an, die irgendwie immer anders war. Zum Glück hat er auch meine Strecke angezeigt und teilweise übernommen.
Nur fühle ich mich durch die Vielzahl der Linien etwas verwirrt. Nur gut dass ich meine Strecke kannte manchmal sollte ich auch wenden, obwohl kein Grund zum Wenden bestand.
Was er wenigstens macht, ist dass er nach Abbruch der Navigation und neuen Zieleingabe mich zu meinem neuen Ziel geleitet.
Ich weiß nun nicht soll ich mich diesem Teil anvertrauen? Ich will bald eine lange Tour machen, die Strecke ist vom ADFC berechnet und steht fest, was wenn er mich auf einer ganz anderen Strecke führt? Na ich glaube wir brauchen doch noch etwas Zeit mein Pilot und ich.

Die Ablesbarkeit war übrigens besser als erwartet nach dem ich auf Automatik umgestellt habe. Wie sich gezeigt hat ist eine Montage bei der man den Blickwinkel variieren kann sinnvoll.
Ich hatte das Gerät mit in Irland ja die versprochene Karte ist mit drauf, auf Wegen zu großen bekannten Orten und in Städten kennt es sich gut aus.
Leider führt es mich immer wieder auf Nebenstraßen, das ist zwar grundsätzlich in Ordnung aber in Irland nicht wirklich weil dort auf den Hauptstraßen die Radstreifen am besten sind. Nebenstraßen sind oft so eng und unübersichtlich, dass ich mich da nicht wirklich sicher gefühlt habe.

Soviel mal zum Vorwort…nun aber zu den Testdetails.

1. Handhabung

Nach dem Auspacken des Bike Piloten von Blaupunkt war ich angenehm von der Größe des Display überrascht. Trotz seiner Größe liegt das Blaupunkt gut in der Hand es ist nach hinten abgerundet und fühlt sich gummiert an. Der Nutzer hat es sicher im Griff. Mit drei Tasten ist es sparsam ausgestattet.
Links oben befinden sich zwei seitliche Tasten mit der unteren wird das Gerät ein und ausgeschaltet oder gesperrt.
Die obere ermöglicht einen Schnellzugriff auf das Menü. Die meisten Einstellungen werden über den Bildschirm gesteuert.
Mit dem, unter den Display angebrachten blauen Knopf gelangt man auf die vorherige Einstellung zurück. Selbst bei Dauerregen blieb das Display bedienbar. Die Einstellungen werden im Menü vorgenommen. Entweder über Schieberegler oder Checkbox durch Häkchen setzen.

2. Bedienung / Handbuch

MenüWie im Allgemeinen üblich, ist das Handbuch nur als Download erhältlich, es ist übersichtlich gestaltet und erklärt das Gerät verständlich. Natürlich kann man sich auch ohne Handbuch durch das Menü fummeln, da es fast wie ein Smartphone funktioniert dank Touchscreen.
Alle Daten und Einstellungen können direkt auf dem Gerät vorgenommen werden. Ein Blick in das Handbuch kann auf keinen Fall schaden. Ich muss gestehen, je länger ich das Gerät genutzt habe umso mehr habe ich mich damit angefreundet. Insgesamt war die Handhabung intuitiv.

3. Montage / Installation der Software

BikePilot montiertZwei Kabelbinder halten die Aufnahmeplatte am Lenker fest. Kleiner Tipp die Kabelbinder nur so fest anziehen, dass das Display noch schwenkbar bleibt.
Zur Software gibt es wenig zu sagen da relativ minimalistisch gehalten. Was das PC Programm betrifft es nennt sich Updater Tool beinhaltet die Fenster Karten, Update, Trips, Import und Backup/Restore
Alle wichtigen Programme sind auf dem Navi. Mir gefallen Programme die nicht so überladen sind.
Meist nutzt der Radfahrer, Internetprogramme in denen in er seine Daten schon abgelegt oder gespeichert hat, die können weiter genutzt werden.

4.Display

Der Bike Pilot verfügt über ein kapazitives Touchscreen Display ähnlich wie bei Handys und genau so ist die Spiegelung, dennoch war es meist gut ablesbar, auch weil ich es bei meiner Befestigungsart immer etwas schwenken konnte. Für die Preisklasse kann ich es als durchaus hochwertig bezeichnen.

Wie zuvor erwähnt ist es ähnlich wie ein Handy Display eine schöne ebene Oberfläche erleichtert die Bedienung auf meiner Tour hatte ich 6 Stunden Dauerregen ohne Bedienungsprobleme.
Die Funktion kann als flüssig bezeichnet werden.

Das Display spiegelt zwar, aber durch die Automatik Einstellung ist es immer gut ablesbar.
Nur die Farben der Karte könnten etwas Kontrast reicher sein.
Spiegelung 1

5. Satellitenempfang

Bei regelmäßiger Nutzung und klarem Himmel bis zwei Minuten, bedeckt und nach längerer Pause bis vier Minuten möglich dann aber stabil.

6. Kartendarstellung / Navigation / Routing

Karten sind für Europa als OSM Karten auf dem Gerät leider ist die farbliche Gestaltung etwas blass.

Karte1
Karte

Die Routinfunktion bietet, nachdem die Route berechnet wurde, drei Varianten.

  • Vorschlag
  • einfach
  • kurz
Es lässt sich nach Adressen oder Wegpunkten routen. Die Richtung wird auf der Karte mit einem Positionspfeil angezeigt, der Richtungswechsel mit Signal und Abbiege Pfeil oben links im Display. Währen der Fahrt ist der richtige Weg grün hinterlegt. Sollte man vom Radweg der empfohlen wurde abweichen und auf einer anderen Strecke unterwegs sein wird diese grün hinterlegt sofern sie zum Ziel führt.

7. Eingeben von Wegpunkten

Wegpunkte können unter Favoriten eingegeben werden die Stelle einfach markieren .später durch umkehren der Route einfach zurück fahren.

8. Trackaufzeichnung / Tracking

Zum Aufzeichnen von Tracks einfach mittig im unteren Feld ist ein roter Knopf, antippen und fertig.
Nach anschließen des Piloten den Ordner „Bike Nav“ öffnen dort lassen sich die GPX Dateien auf den PC ziehen.

Trackansicht

Trackansicht

Trackliste

Trackliste

Trip-Details

Trackbackfunktion
Track antippen und im Menü umkehren, es ist mit etwas Übung und einem Blick in die Bedienungsanleitung zu meistern

9. Tracks aufspielen und abfahren GPS – Navigation

Die Dateien entweder im Ordner „Importet Trips“ ablegen oder auf der SD Karte speichern.
Anschließend kann direkt vom Speicher importiert werden und der Track abgefahren werden.
Leider wandelt der Pilot den Track immer um, er kann nicht direkt abgefahren werden.

Hier möchte ich keine feste Bewertung abgeben weil ich das Empfinden habe, dass er genau ist und zwar so genau wie ich es zur Orientierung benötige.
Für sehr genau müsste es schneller reagieren.

Das Navi meldet sich mit Piep Ton und ein dicker Pfeil oben links zeigt die Richtung an.

Absichtliches Falsch fahren Wird erkannt, bis 20 km/h zeitig genug, bei schnellerer Fahrt etwas zu spät

10. Stromverbrauch / Batterie

Bei meinen Touren lief der Pilot ohne Nachladen 8:30 Stunden im Routingmodus, also mit angezeigter Karte.
Bei reiner Aufzeichnung und nur Tacho Anzeige könnte der Akku länger halten.

Sonstiges ohne Bewertung

Einige Funktionen die der Bikepilot anbietet, habe ich nicht getestet zum Beispiel die Sensoren.
Schade dass nicht alle Trainingsdaten direkt auf den PC übertragen werden.
Die Verwandtschaft zum Teasi lässt sich hier nicht leugnen.

Statistikdaten

Statistikdaten

Statistikdaten

Statistikdaten

Gesamtfazit

Ich war anfangs von den Routenvorschlägen etwas genervt da Sie nicht meinen Vorstellungen entsprachen, manchmal war ich auch einfach zu schnell auf der falschen Route bevor das Navi merkte dass ich falsch fahre.
Bei meiner großen Tour habe ich das Gerät schätzen gelernt. Es hat weder ausgesetzt noch hat es mich anderweitig im Stich gelassen. Auch wenn ich bewusst oder unbewusst falsch gefahren bin wurde ich immer auf den richtigen Weg geleitet. Selbst in Irland kannte es sich aus.
Alles in allem ein Gerät das für Radwanderer und Tourenfahrer gut geeignet ist. Für den Preis ist es eine Kampfansage an namhafte Hersteller.
Die Kartendarstellung könnte kontrastreicher sein ist aber gut zu erkennen.
Wenn man sich richtig eingearbeitet hat und seine passenden Einstellungen gefunden hat kommt man mit dem Gerät gut zurecht.
Auch wenn ich glaube dass sich Fahrer die im Rennmodus unterwegs sind für ein anderes Gerät entscheiden würden, kann ich es für alle Alltagsfahrer empfehlen.

Mein Fazit:
Ein Navi mit vielen guten Eigenschaften und wenig Mängeln, ich würde mich über eine Funktion die die Trackaufzeichnungen unverändert wiedergibt freuen, ansonsten habe ich wenig zu meckern.

Noch eine Anmerkung von meiner Seite
Anmerkung zum Testbericht.
Nach dem ich verschiedene Fahrrad Navi`s testen durfte kann ich für meinen Teil feststellen das gerade die neue Generation gute Hilfsmittel sind.
Meistens sind sie zuverlässig und zielführend. Aber eben Hilfsmittel und man sollte nie vergessen seinen Kopf zu benutzen und im Zweifel seinen Verstand vertrauen.


Über den Autor

Andreas

Andreas fährt seit ca. 8 Jahren längere und kürzere Touren meist in Deutschland, jährlich so um die 5000 km.
Oft auch mit Zelt und Packtaschen einfach um die Natur zu genießen und neue Eindrücke zu sammeln.
Seine Touren führten ihn rund um den Bodensee bis Kehl, von Stuttgart nach Weinheim oder Weinheim nach Leipzig Magdeburg und verschiedene andere Orte

27 Comments

  • Hallo Radfreunde,
    ein anschaulicher Testbericht. Der Vergleich mit dem Teasi one² fehlt mir. Wurde das Teasi one² noch nicht testwürdig befunden?
    Mit freundlichen Grüßen
    Manfred

    • Hallo Manfred,
      danke für deinen Kommentar.
      Das Teasi one² ist aktuell im Test und der Bericht dürfte im Juli fertig sei…also noch ein wenig Geduld bitte.

  • Ich kann diesen Test überhaupt nicht nachvollziehen. Das es heute „allgemein üblich“ seine soll sich die komplette Bedienungsanleitung irgenwie zu besorgen, weil sie nicht beiliegt, ist eine Unverfrorenheit und nicht hinehmbar. Das hier so zu verniedlich gibt doch sämtlich Verbraucherechte auf. Auf dem Karton steht „Bedienungsanleitung“ und im Karton nennt sie sich „Schnellstart“. Damit kann man nur Datum und Uhrzeit einstellen. Die ist ein schlichter Witz, genauso wie die angeblich „komplette Bedienungsanleitung“.
    Zum Beispiel: Es fehlen Abbildungen, das meiste wird nur mit einem Satz erwähnt: Es können GPX-Tracks auf dem Blaupunkt geladen werden. Aber wie und woher bekommt man die?
    Bei zwei GPX-Tracks fror der Blaupunkt ein und nicht rührte sich mehr. Es ging auchn nicht mehr aus. In der Frecheit von Bedienungsanlietung nicht ein HInweis auf ein Reset. Da heißt es Abwarten bis der Akku alle ist, der übrigens fest eingebaut ist.
    Das Kartenmaterial kann auch nicht aktualiseirt werden. Updates gibt es nur gegen Registrierung. Welche Software grad aktuell erfährt man so auch nicht. Das ist doch wirklich Mittelalter. Genauso wie die fehlende Unterstützung für den Mac.

    Was spricht denn dagegen, statt der grottigen „Schnellanleitung“ die auch nicht viel umfangreichere und minder grottige „Bedienungsanleitung“ dem kaufenden und bezahlenden Kunden zu geben?

    Der HIt ist der Service. Samstags nicht zu erreichen. Ansonsten MO-FR nur zwischen 9-12 Uhr; MO, DI, DO von 14-17 Uhr.

    Das sind doch keine Lächerlichkeiten. Ich habe jedenfalls meinen Kauf wieder rückgängig gemacht.

    • Hallo Steinchen,
      mit der Bedienungsanleitung geb ich dir Recht…wenn man sich unsere ersten Naviberichte aus dem Jahr 2009 durchliest, war es damals schon das gleiche Problem. Aber man sieht, dass sich in 5 Jahren nichts geändert hat.
      Letztendlich geht es doch nur um das Sparen der Druckkosten, was auf der anderen Seite den Gewinn erhöht.
      Ich habe den BikePilot zwar nicht getestet (Andreas wird sich sicherlich noch hier melden) aber eigentlich dürfte sich das Gerät beim Hochladen von zwei .gpx Files nicht aufhängen.
      Zum Thema .gpx Files. Da muss Blaupunkt eigentlich nicht erzählen wo es die gibt….wenn man in einer Suchmaschine gpx-Files eingibt, dann kommen unzählige Portale.
      Wenn ein Hersteller einen Link angibt, dann wird dieses Portal meist von diesem Hersteller selbst betrieben…aber bei der Anzahl an Portalen lohnt das nicht.
      Wir werden von uns aus Blaupunkt auf deinen Kommentar hinweisen….die dürfen sich hierzu gerne auch äußern.

    • Hallo Steinchen, schade dass du mit deinem Blaupunkt schlechte Erfahrungen gemacht hast. Das allgemein üblich bezieht sich nicht nur auf Blaupunkt sondern auch auf Geräte im oberen Preissegment und darf durchaus als Sarkasmus aufgefasst werden ich und auch andere Autoren haben dies schon öfter kritisiert. Updates erhält man nach meiner Erfahrung in fast allen Fällen erst nach Registrierung. Zu den GPX Tracks , wenn der Blaupunkt angeschlossen ist den Ordner Bike Nav öffnen und die Datei im Ordner Import. Trips ablegen. Oder auf der SD Karte und dann direkt von der Karte aus starten. Bei mir funktioniert beides ohne Probleme.

  • Hallo,

    vielen Dank für eure Antworten.

    Ich frage mich was die Hersteller wirklich bei dem Druck sparen, weil sie ja doch eine Kurzanleitung beilegen, die jedoch völlig nutzlos und erst recht rausgeschmissenes Geld ist. Ich weiß, die Firma Falk legt auch keine Anleitungen bei und ist trotzdem ungemein teuer. Dagegen bieten sie aber zur bei Amazon einen Ibex 22 oder 32 als Sonderedition 2014 an: ZUsatzakku, Premium Deutschlandkarte 2012 (!) und noch irgendetwas. EIne vollständige Anleitung ist aber nicht bei. Den Unsinn soll mal jemand verstehen.
    Wobei man auch sagen muss, dass Anleitung bei Blaupunkt überhaupt nicht vollständig ist. Aber jedenfalls wurde eine erstellt und das kostet doch auch Geld, oder? Eine CD damit hätte bestimmt weitaus weniger gekostet als der Druck oder sie im Gerät zu installieren. Wenn das Gerät allerdings abstürzt hat man davon auch nichts.
    Über schlechte Umsätze klagen, aber den Kunden vor den Kopf zu stoßen. Ich hätte auch gerne 5 Euro mehr für eine gedruckte Doku gezahlt. Firmen wie Blaupunkt kapieren aber auch nichts, finde ich!

    Den Blaupunkt konnte ich nicht am MAc anschließen. Der Mac wird nicht unterstützt.

    ZU meiner Nikon D800 und D7000 gab es eine richtig dicke und ausführlichen Bedienungsanleitung in gedruckter Form.

    Zu dem Thema „Updates“ kann ich euch nicht recht geben. Regiestrierungen sind die mittelalterliche Ausnahme. Weder bei Nikon, noch bei Apple (gilt aber nicht mehr Maverick), Samsung, LG, Canon, Adobe usw. muss man sich nicht registrieren. Die Updates für Firefox und den Add-ons sind auch nicht an einer Registrierung gebunden. Was soll das auch für einen SInn machen sich zu registrieren? Mit den Updates können doch nur Benutzer etwas anfangen. Bei Blaupunkt wird einen ja nicht einmal mitgeteilt welcher Softwarestand denn aktuell ist. Bei dem Gerät, das ich hatte, war es 2.0.X.X von August 2013. Bei dem Baugleichen Teasi ist man schon bei 3.1.X.X.

    Im muss euch recht geben, dass Links zu geben schwierig ist, weil sie schnell veralten können. Als Service könnte Blaupunkt aber auf ihrer Seite Hilfe geben oder Angebote machen. AUf der Seite von Blaupunkz bekommt man ja nicht einmal eine aktuelle Abbildung des Bikepilot.

    Für den Preis bietet der Navi allerdings wirklich viel, was selbst teurere Geräte nicht bieten. Das es aber nicht gut funktioniert und nicht zu bedienen ist, der Service auch ein Witz ist, lässt es für mich arg abfallen.

    Alle anderen Fahrradnavis passten irgenwie nicht. ZUm einen war der Preis zu hoch, wie bei Falk. Bei dem Preis gibt es nicht einmal eine Unterstützung für den Mac. Als wenn es den erst seit gestern gäbe. Ich fand hier auch unmöglich bei den Preisen dem Kunden nur eine Basiskarte anzubieten und bei der Premium-Karte, dann heftig draufzuschlagen. Hier wäre eine Option ganz sinnvoll welche Karte man vorinstalliert bzw. geliefert bekommen möchte. Anstatt für eine Basiskarte zu zahlen, die man dann wegwirft. Da fehlt es zum einen an Kreativität, ZUm anderen nervt es mich wahnsinnig, dass die Firmen wie wild sparen aber den Kunden richtig zur Kasse bitten. So kann es einfach nicht gehen.

    Teasi ist ganau das Gleiche wie Blaupunkt nur im anderen Gewand. Garmin wäre nicht schlecht. Nur müsste ich hier zwei oder drei Geräte kaufen, um die Funktionen zu haben, die ich ganz gut fände. Die preiwerteren Geräte dieser Firma sind – wenn man den Urteilen bei Amazon glauben schenken kann – sehr rudimentät und sollen auch nicht so gut funtionieren. Immerhin sind Garmin und der Mac richtig gute Freunde.

    Ach so…die Mühe bei dem Test hier finde ich aber trotzdem toll. Weil man darüber auch viel mehr erfährt als aus Zeitschriften, wo ich oft das Gefühl habe, dass nicht ganz unabhängig getestet und geurteilt wurde Für mich war der Bikepilot nichts, weil ich auch nicht so Technikaffin bin. AUf stundenlange Rumsuche im Netz hab ich auch nicht so die Lust.

  • Danke Steinchen
    Da ich Windows benutze kann ich leider nichts zu Mac sagen, bei allen von mir getesteten Navis musste ich mich registrieren um die Geräte vollständig nutzen zu können. Ich gebe dir aber Recht manches könnte einfacher sein und auf eine Registrierung könnte ich auch gern verzichten.

    Sportliche Grüße Andreas

  • Hi Steinchen,
    in Bezug auf die Karten kann ich dir mal diesen Artikel empfehlen http://www.rund-ums-rad.info/digitale-radkarten-und-was-dahinter-steckt/
    Der ist zwar schon etwas Älter, aber dürfte immer noch passen.
    Wobei man Fairerweise aber auch sagen muss, dass es noch nicht so lange her ist, dass man bei Garmin freie Karten auf das Gerät laden kann. Es ging zwar immer über Umwege, aber so richtig offiziell war es nicht immer.
    Wenn du noch warten kannst, wir haben aktuell das Teasi hier im Test und ich gehe mal davon aus, dass unsere Kollegin auch bald fertig ist damit.
    Und der Vergleich zwischen Teasi und Blaupunkt passt…die Kooperieren schon seit ein paar Jahren 😉
    http://www.rfe-eh.de/nc/aktuelles/detail/artikel/kooperation-zwischen-blaupunkt-und-a-rival/

  • Danke schön für den Link zu dem sehr interessanten und umfangreichen Artikel. Ich hatte auch einmal einen Fernsehbeitrag zu dem Thema gesehen. Eine Aufregende Arbeit ist das wirklich nicht. Der Ergebnis dann aber doch wieder.

    Ich bin auch mal gespannt wie sich der Teasi schlagen wird.

  • Ach was mir noch bei dem Navi auffiel ist:

    -Keine Umlaute (wenn man einen Favoriten benennen möchte geht nur Marchenbrunnen statt Märchenbrunnen usw.). Dafür gibt es absurderweise ein Button zum Wechsel zum griechischen Alphabet.

    -Viele Buttons werden beim antippen nicht andersfarbig unterlegt. So weiß man nicht ob die Eingabe auch erfolgt ist. Das ist bei dem heutigen Stand der Bedienung schon totaleUnfähigkeitd der Entwickler. Beispiel: Bei den Favoriten kann man auch ein Symbol vergeben. Wenn man eins davon auswählt, wechselt die Schaltfläche nicht seinen Zustand oder es kommt eine andere Quittung. Da das Gerät eh sehr träge ist, ist das besonders irritierend, weil dann lange nichts passiert. Indem Fall weiß man erst, wenn mit OK die Seite verlassen hat und den Favorit auf der Karte sieht, das die Eingabe doch angenommen wurde. Komisch auch, dass man kein Café-Symbol als Favorit vergeben kann, denn ein solches gibt es auf der Karte. Die tolle Märchenwaffel in der Warschauer Str 61, in Berlin, ist ein Café. Man muss es dadurch zum Restaurant machen.

    -Mitten in der Stadt Berlin fällt auch ständig das GPS-Signal aus. Der Navi von Garmin im Auto hat damit gar keine Probleme und findet auch das GPS sofort, was beim Blaupung schon mal 10 min dauert.

    -Die Navigation ist auch eine Zumutung. ZUm Beispiel Berlin Attilastr. der Positionfeil wandert dabei fröhlich auf dem Friedhof umher. In anderen Straße fährt man durch die Häuserblocks zwischen zwei Straßen und weiß dadurch auf welcher man nun fährt. Zudem wabert der Positionpfeil ständig hin und her, genauso wie die Fahrtrichtung. Die Fahrtrichtig ist selbst auf einer langen graden Strecke nie oben. Diese Zappelei nervt auch unendlich.

    Als Fazit finde ich, dass man selbst für 50 Euro oder als geschenkt keine Freude mit dem Blaupunkt haben kann. Zumindet ich nicht.

  • Hallo Steinchen
    Schade während meiner Testzeit sind mir die von dir geschilderten Probleme nicht aufgefallen. Ich habe das Grät selbst gekauft für meine Nutzung ist es ausreichend. Ausfälle hatte ich noch keine was mir aufgefallen ist,dass er nicht alle Städte gefunden hat wenn ich sie mit der Buchstaben Tafel eingeben wollte erst die Postleitzahl hat geholfen. Leider hatte ich das Problem auch bei hochpreisigen Geräten. Ich werde einmal dein Problem überprüfen mal sehen was raus kommt. Hab aber bitte etwas Geduld ich mache das nur nebenbei.
    Gruß Andreas

  • Hallo Andreas,

    ja schau mal nach. Aber wenn Du den Navi gekauft hast und zufrieden bist, musst Du ja nicht nach einem Haar in der Suppe schauen. Für die, die es kaufen wollen, ist vielleicht wichtig.

    Ich habe das Gerät auch nicht so richtig getestet, wie Du. Dann hätte ich es wohl auch behalten müssen. 🙁

    Na mal sehen, was von Dir noch kommt. 🙂

  • Hallo Steinchen,

    warum so trotzig? Suchst du Fehler und machst Probleme (typisch deutsch!) oder was ist los? Wenn du das Gerätchen nicht magst oder damit nicht zurech kommst oder unzufrieden bist: gib es zurück!

    Aber ich möchte was zu deinen Punkten schreiben:

    1. Anleitungen:
    Jedes Handy und jedes Navi hat heute nur noch eine Kurzanleitung dabei. Das ist wohl (leider) so üblich und sollte uns moderne Menschen nicht vor unlösbare Probleme stellen, zumal wenn – so wie bei diesem Gerät – die Oberfläche ordentlich und logisch aufgebaut ist. Ich habe mir die Anleitung auch runter gelden – nur mal so für den Fall, dass ich was nachlesen muss. Bis heute liegt sie noch als ungelesenes PDF auf meinem Rechner 😉

    2. GPX Tracks:
    Wo du deine Tracks hernimmst, musst du schon selbst entscheiden! Du kannst sie aber problemlos mit wenigen Klicks importieren. Ich sleber habe einige von bikemap.net getestet und alles funzt.

    3. Mac
    Ist ein Problem, weil es halt immer mehr Macs gibt, wobei die meisten noch einen WIndoof PC haben. Meine Frau hat nen MAc und dort läuft das Tool in der WIndows-Box ohne Probleme. Ist zwar nicht schön, geht aber. MAc-Tool soll aber noch kommen.

    4. Registrierung:
    Kann man so oder so sehen. Ich mag es auch wenn es schneler und ohne Reg geht. Aber das entscheidet der Hersteller. Daraus ein Riesen-Bohei zu machen finde ich unpassend!

    5. Umlaute:
    Ich persönlich finde es gut, dass man bei der Suche usw. keine Umlaute eingeben muss. Vor allem bei ausländischen NAmen ist das SEHR hilfreich. Grriechische Buchstaben gibt es vermutlich nur, weil beim Entwickler ein Grieche sitzt :)))

    6. Navi fällt mitten in Berlin aus / Pfeil wandert:
    Schicks dem Hersteller zum Service. Vermutlich muss dein GPS neu eingestellt werden oder dein GPS ist wirklich defekt. Wenn du allerdings immer an der gleichen Stelle Probleme hast, schick die Info mit. Das hilft den Fehler eventuell einzugrenzen.

    Generell gilt: ruf doch den an, der sich damit auskennt oder schreib im: blaupunkt bzw. das Service Team dort. Die sind Mo-Fr. da (Wochenende leider nicht) und melden sich auch zurück. Ich hatte 2x eine Email an die geschickt und hatte am nächsten Tag Antwort. Zum Vergleich TomTom: nach 4 Wochen und mehreren Erinnerungen imme rnoch keine Antwort :((

  • Hallo Steinchen
    Grundsätzlich finde ich Kritik sinnvoll und hilfreich, Sie sollte aber bitte sachlich bleiben. Ich teste die Geräte unter normalen Alltagsbedingungen nach unseren Berichts Vorlagen auf längeren und kürzeren Touren. Dieses Gerät hatte ich auf 1500 test km. dabei und stehe zu dem was ich geschrieben habe. Die Tatsache dass ich mir dieses Gerät später selbst gekauft habe ist meine private Entscheidung, bei der auch meine gemachten Erfahrungen ein Rolle gespielt haben.
    Alles Weitere hat Roberto bereits geschrieben.

  • @ANdreas:

    Bitte? Wo war ich denn hier „unsachlich“? Stehe doch zu dem was Du geschrieben hast. Davon muss man doch auch ausgehen. Ich habe auch nicht angezweifelt, dass es nicht Deine Entscheidung gewesen wäre das Gerät zu kaufen. Ich frage mich, was der Text soll?

    @ Roberto

    Ich finde es ehrlich gesagt eine ganz ausgemachte Frechheit, den „Deutschen“ das suchen nach „Fehler“ und „Problemen“ als „Typisch“ in der Weise als Diffarmierung zu unterstellen. Wenn es berechtigte Kritik gibt dann gehört die auch ausgesprochen. Da ist weder etwas „Typisch“ noch untypisch. Dise dumme Leier geht mir auf den Keks. Wenn man zu dem dummen Heer der hauptsache-ich-habs-und-bin-mit-allem-zufrieden gehört, bitte schön. Nur nicht sich mit etwas auseinandersetzen und alles willig schönreden: „Machen ja alle so“. „Was soll man bei dem Preis erwarten“, usw. Wenn Du lieber wegschaust und den ganzen Unsinn schluckst, dann freu Dich mal aber grenze hier andere nicht aus. Bei Deinem Namen würde mir denn auch mal anderes einfallen. Von wegen „Typisch!“ Typisch deutsch“ gibt es nicht. Dazu gibt es auch interessante Studien in vielen Ländern der Welt, in denen gefragt wird, wie sich die Völker selbst sehen und es kam nicht viel unterschiedliches dabei raus. Also Finger weg vor solchen dummen Hobbyklassiefizierungen. Ich bin auch nicht der meinung, dass Wertarbeit „typisch deutsch“ wäre.
    Was ist überhaupt, wenn ich mit einen Gerät zufrieden bin? Ist das untypisch deutsch?

    ZU 1.
    Als Verbraucher habe ich das Recht eine vollständige Anleitung zu erhalten. Die bei Blaupunkt mitgelieferte ANleitung enthält nichts, was man nicht selbst rausfindet und davon auch nur promill. Sie ist nicht mal eine Kurzanleitung. Was andere machen interessiert mich auch nicht. AUßerdem sind andere Hersteller sehr wohl in der Lage vollständige Anleitungen zu liefern. Das Gerät ist für mich das Erste, was so einen Unfug enthält. Und noch was, in der PDF-Anleitung steht nirgendes etwas über einen Reset. Bitte mal meine Sachen durchlesen, die ich im Test herausgefunden habe. Darauf warten bis der Akku alle ist, ist doch die Krönung. Machen das auch alle? Esst mehr Kacke, weil sich millionen Fliegen nicht irren können!

    Nicht ich suche Probleme sonder das ganze Produkt ist ein Problem!

    Zu 2.

    Bei mir ging es eben nicht, basta? Vielleicht liegt es ja auch an der nicht vorhandenen Anleitung.

    ZU 3.

    Der Hersteller entscheidet hier gar nichts, Herr Neumalklug. Es gibt in Deutschland Datenschutzgesetze. Das heißt in dem Fall, dass erhobene Daten in einem Verhältnis zu dem ANgebot stehen müssen. Wenn sie denn überhaupt sinnvoll sind. Das ist hier nicht gegeben. Da Du ja davor so ein „Riesen-Bohei“ darum gemacht hast, dass ja alle Hersteller sich die Anleitung sparen würden, kann ich mal sagen, dass alle Hersteller meiner Geräte keine Registrierung fordern (habe ich auch schon geschrieben). Das was Blaupunkt macht, ist zu dem auch eine Frechheit, weil das Gerät Fehler hat und B nicht auf dem Karton darauf hingewiesen wird. Sag man es vorher kann ich mich entscheiden. So wird man erpresst. Das ist auch beabsichtigt. Man zwingt den Verbraucher mit billigen Hausierertricks dem Verkäufer siene Daten offenzulegen, obwohl es keinen Sinn macht.

    Ich kann Dir aber Recht geben. Die Entscheidung Blaupunkts nicht ohne meine Daten leben zu können; meine ENtscheidung das Gerät wieder zurückzugeben. Was ich auch tat (auch nicht gelesen?). Für wen ist es eigentlich „Typisch“ nicht zu lesen?

    Zu 5:

    Schon wieder nicht gelesen, was ich geschrieben habe. ich schrieb davon, dass ich bei den Favoriten keine Umlaute habe. Verstanden! Bei den FAVORITEN und nicht bei der SUCHE. Ich lebe hier in typisch Deutschland und wir haben hier typisch Umlaute. Das Gerät ist ja auch von einem typisch deutschen Hersteller. Ob Du die Umlaute nachher weglässt, ist doch Deine Sache. Sie müssen aber da sein. Wenn der Favorit „Märchenbrunnen“ heißt, dann mit Ä und nicht mit A oder AE. Wenn ich „Körnerpark“ suche, dann such ich nicht Kornerpark oder Koernerpark, Basta. Ich bin deutsch, denke deutsch, spreche deutsch und schreibe deutsch! Da muss ich mir von keinem erzählen lassen, dass Umlaute umpraktisch wären. Wenn dann aber noch griechisch angeboten wird anstatt ein Ö, ein ä und ein Ü einzufügen, beleidigt mich das. Drei Buchsteben gegen ein unbekanntes Alphabet. Das ist doch richtig blöde.
    Vielleicht schreibt ja denn noch ein Grieche, dass ich doch griechisch lernen sollte als mich darüber typisch deutsch aufzuregen.

    Zum Service:

    Habe ich auch schon geschrieben und ich finde es ziemlich uninformiert zu schreiben der Service wäre“ Mo-Fr.“ erreichbar. Telefonisch ist er es aber da nur von 9-12 Uhr. 2 Stunden und mehr nicht. Das ist doch wohl ein Witz. Ich schrieb dazu auch, dass da ja das Bürgeramt länger auf hat.
    Ich schreibe keine Mail, weil ich keine Lust habe denen die Datenbanken zu füllen. NSA! Hallo! Schon vergessen? Ich behalte meine Daten für mich und werfe nicht unötig damit herum, basta.
    Wenn ich in der Pampa feststecke schreibe ich auch keine Mails, sonder rufe an.

    Da die Samstag nicht arbeiten, nützt auch eine Mail nichts.

  • „Bis heute liegt sie noch als ungelesenes PDF auf meinem Rechner“

    Schön, dass Du so schlau bist. Du gehörst vermutlich auch zu denen, die sich an der Uni Immatrikulieren und gleich fragen, wo sie sich den Master abhohlen können, weil sie schon alles wissen.

    Zu meiner Nikon D800 liegt die ANlietung nicht rum. Sie ist auch gedruckt. Gedrucktes liest sich auch besser und schneller.

    Man sollte immer für den Verbraucher testen und nicht für die eigen Hosentasche!

  • Hi zusammen,
    bitte tut mir alle einen Gefallen und bleibt sachlich und fangt nicht an euch irgendwie zu beschimpfen.
    Das bringt keinem was und macht die Sache nicht besser.
    Jeder hat seine eigene Ansichts- und Vorgehensweise und das sollte man respektieren.
    Ich selber bin eher auch der Typ, der im Grunde durch herumdrücken alles ausprobiert. Aber man muss fairerweise auch sagen, dass die heutigen Navis immer komplizierter werden und sich ab und an ein Blick in die leider nicht vorhandene Anleitung schon lohnt.

    @Steinchen
    Ich denke Roberto hat das mit dem „typisch deutsch“ nicht auf dich bezogen, sondern allgemein auf die Deutschen.
    Und da muss man aber auch sagen, dass wir halt in manchen Dingen einfach manchmal „überkorrekt“ sind….aber ich denke so hat jede Nation ihren eigenen Splin, aber das unterscheidet uns alle voneinander und macht uns menschlich 😉

    Also, bleibt bitte sachlich, sonst hat keiner was davon……

  • Hallo an Alle!

    Komentare zu lesen kann einem wirklich den Tag versüssen….

    Man kann hier jedem Recht geben. Als Einsteiger-Navi ist es sicherlich Top. Der Preis ist gut, der Akku hält lange, das Routing ist gut – alles in allem ein anständiges Gerät. ABER, wenn man es eher profesionell benutzen möchte kommt man schnell angewisse hindernisse die den Arbeitsfluss stocke lassen.

    Ich habe bisher immer ein Dakota 20 benutzt. Ganz simpel meinen Aktuellen Track aufgezeichnet, hier und da POIs gesetzt, oft kml files (ich brauche keine Navigations Pfeile, der angezeigten Linie kann ich selbst folgen) über Garmin BaseCamp aufgespielt und in der selben (kostenlosen) Software auch alle aufgezeichneten Tracks und POIs wunderbar verwaltet.
    Jetzt bin ich gerade in der Türkei um eine neue einwöchige Tour zu planen und habe (leider) nicht das Dakot mitbekommen sondern ein BikePilot.

    Das erste Hinderniss war die Routen auf das Gerät zu bekommen. Ich plane meine Routen mit http://www.ridewithgps.com vor (super Tool da es OSM Cycle Maps unterstützt und auch in der Türkei und sonst überall auf der Welt Drag&Drop Planning zulässt!). Da exportiert GPX Tracks gerne mal seltsam dargestellt werden exportier ich am liebsten als KML Datei da diese einfach nur Punkte auf der Karte sind die verbunden werden und so als Linie auf dem Gerät angezeigt werden der man dann folgen kann. Da der BikePilot keine KML Tracks akzeptiert musste ich die erstmal umwandeln und als GPX importieren – das war etwas ärgerlich aber wirklich kein Problem. Also das ist noch keine Kitik.

    Was aber wirklich problematisch ist ist der nicht existierende Export von selbst angelegten POIs. Auch der Import ist sehr begrenzt. Ich habe viele POIs angelegt und mit entsprechenden Symbolen und Namen versehen. Wenn man die auf den BikePilot ausspielt (POIs als GPX exportieren und im Ordner ‚ImportedPOIs‘ einfühgen) werden sie zwar angezeigt, aber nur als Bed&Bike (Hotel) Symbol und ohne Namen. Erst wenn man darauf tippt wird der Name angezeigt. Das ist meiner Meinung nach ein absolutes No-GO!

    Ich hoffe das ich nur etwas übersehen habe und mir hier jemand den entscheidenden Tip geben kann wie man seine selsbt angelegten POIs (oder Favoriten wie sie bei Blaupunkt heisen) verwalten und vorallem exportiern kann!

    Als Fazit kann ich sagen das es ein gutes Navi ist aber wenn man viele Tracks anlegen möchte und eigene POIs solte man doch zu einem anderen Produkt greifen. Das Dakota ist günstig und hat auch einen entsprechend kleinen Bildschirm, hat aber ein gutes GPS und ist sehr gut um eine saubere Track und POI Datenbank aufzubauen.

    Wie gesagt, bitte helft mir wenn jemand weis wie man die Favoriten exportiert!

    Danke und liebe Grüße!

    • Hallo Max,

      danke für dein Interesse. Wir würden dir gerne eine vollständige Antwort geben. Aber leider haben wir das Gerät nicht mehr im Zugriff. Die Funktionen, die dich interessieren, können wir also nicht mehr nachtesten.

      Tut mir leid, aber wie schreibst du zu Beginn so richtig:

      Kommentare zu lesen kann einem wirklich den Tag versüßen …

      Vielleicht versuchst du bei direkt Blaupunkt, nähere Auskünfte einzuholen.

      Bleib‘ uns gewogen 😉

      Klaus

  • In letzter Zeit hatte ich Probleme mit meinem Blaupunkt Bike Pilot, bei Temperaturen unter 15°C machte das Display was es wollte und ließ sich nicht mehr bedienen erst wenn es wieder aufgewärmt war ließ es sich normal bedienen. Nach dem ich mich mit dem Service Support in Verbindung gesetzt hatte wurde mir mitgeteilt, dass ich das Navi einschicken soll. Na ja dachte ich Sie werden es wohl einfach instand setzen. Zu meiner großen Freude erhielt ich ein neues Gerät.

    Fazit, es hilft immer sich an den Hersteller oder sein Service Portal zu wenden.

    • Hi Andreas,
      super Service. Aber da sieht man doch auch wieder, dass die Reparaturen kaum noch lohnen. Die Herstellungskosten sindbwohl nicht sehr hoch 😉

  • Habe heute das einzig befriedigende gemacht, was mit dem bikepilot von blaupunkt möglich ist: Es genussvoll zerstört! War das einzige mal, seit ich es gekauft habe, das es mir Freude gemacht hat. Ansonsten: Unzuverlässig, leitet Umwege, bezeichnet unbefahrbare Treppen als Radweg und stürzt ab, wenns mal ein wenig ruckelt. Dann muß gewartet werden, bis der Akku leer ist, ein Neustart unmöglich!

  • Noch ein kleiner Hinweis aus meinen Erfahrungen die ich mit den Piloten gesammelt habe , wenn ich lange Touren , wie zB. Heidelberg Cuxhaven Magdeburg, wie in diesem Jahr fahre und plane Stelle ich Etappen zusammen meist 100 bis 200 km maximal . Die kann das Gerät vernünftig verarbeiten . Ich hatte auch die gesammte Tour auf dem Navi ,da ist es an seine Grenzen gestoßen. Mit der Strecke von 1175 km ist es nicht klar gekommen, wenigstens nicht als Track in voller Länge. Für die Vorplanung habe ich Naviki genutzt. Wenn es unterwegs doch einmal gesponnen hat habe ich den Zielort eingegeben und die Route neu berechnen lassen. So bin ich gut und sicher an meine Ziele gekommen.

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