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Bike Festival 2012 in Willingen: Sonnenstrahlen pünktlich zum Abschluss

So….und noch ein weiterer Bericht zum Bike Festival in Willingen 2012 mit weiteren interessanten Bildern für euch.

Regnerisch war es, dass Bike Festival 2012 im Hochsauerland und auch mit dem Wind hatte man zu kämpfen. Zwei Tage lang quälte der Wettergott die Besucher, Aussteller und die Fahrer mit schlechtem Wetter und ließ den Sommer wie tiefen Herbst aussehen.

Pünktlich zum Sonntag aber strahlte die Sonne auf den Ettelsberg und ich machte mich aus meinem Heimatort auf ins Upland.
Für den Sonntag hatte ich mir einiges vorgenommen.
Ich wollte den Enduro Ride sehen, die Expo erkunden und natürlich das Finale des Wheels of Speed anschauen.
Doch nun mal der Reihe nach und erstmal den Presseausweis geholt. Wie gewohnt checkte ich im Pressebüro im Haus des Gastes ein und begab mich dann Richtung Ausstellungsgelände.
Es waren wieder viele gekommen, um ihre Produkte zu präsentieren und an den Mann bzw. an die Frau zu bringen.
Auch getestet werden konnte von den Besuchern nach Lust und Laune.
Natürlich veranstalteten viele Aussteller auch Gewinnspiele oder hatte für alle Interessierten Poster, Aufkleber und Co. bereit gelegt.
Super fand ich persönlich, dass der Parkplatz vor der Ettelsbergbahn nun geteert wurde, denn sonst wäre die Expo wohl im Matsch versunken.
Kurz schaute ich auch auf die Ergebnislisten, denn ich wollte wissen, wie die gesterige Rennen ausgegangen waren.
Zu meiner Freude entdeckte ich das Schild „Scott on Air, heute um 13 Uhr“. Der Dirtjump Contest, der eigentlich für Samstag angesetzt war, wurde aufgrund des Wetters einen Tag nach hinten verlegt.

Jetzt gondelte ich per Ettelsbergseilbahn zum ersten Wettkampf des Tages.
Endurorennen stand auf dem Plan und ich nahm vor dem Start die Strecke schon mal ein wenig unter die Lupe. Traditionell starteten die Teilnehmer am Hochheideturm pedalierten dann eine kleine Steigung hinauf zur Freeridestrecke, wo es dann hinunter ging.
150 Starter hatten sich angemeldet, somit war der Enduro Ride komplett ausgebucht. Am Ende konnte sich bei den Damen Ines Thoma vor der Vorjahressiegerin Nadine Rieder platzieren. Dritte wurde Kerstin Kögler.
Bei den Männern siegte sauknapp Andre Kleindienst, der sich kurz vor dem Ziel im Dreikampf gegen Tibor Simai (2.) und Steffen Rick (3.) durchsetzten konnte.
Nachdem dann die Show am Ettelsberg erstmal zu Ende war, bewegte ich mich zu den Dirts.
Jetzt war eine Tricksession angesagt. Der Scott on Air, dieses Jahr erstmalig ein Event der WMBA World Tour (Bronze Status), möge beginnen.
Neben den deutschen Fahrern Peter Henke und Amir Kabbani standen auch Fahrer aus Schweden, Russland und den Niederlanden auf der Startrampe. Gefahren wurden zwei Durchgänge von dem der Beste gewertet wurde.
Der Contest zögerte sich lange heraus, da die Fahrer immer wieder mit starkem Wind zu kämpfen hatte, so kam es auch zu einigen Stürzen.
Den Sieg ertrickste sich der Russe Pavel Alekhin, der seine Trickkünste, die über Doubles Tailwhips, Backflip Double Barspin und einen 360 Tailwhip reichten, zum Besten gab.
Zweiter wurde Altmeister Amir Kabbani vor Jonas Berndt.

Durch die Verzögerung beim Dirtjumpen wurde das Finale des Downhillrennens Wheels of Speed um eine Viertelstunde nach hinten verlegt.
Zeit für mich wieder mit der Kabinenbahn hoch auf den Berg zu fahren. 16 Frauen und 40 Männer wollten es nun wissen und am Besten das Preisgeld in Höhe 12.000 Euro, sowie Weltcuppunkte mit nach Hause nehmen.
Bei den Mädels sah die Schlusstabelle so aus: 1. Tracey Hannah , 2. Antje Kramer, 3. Sarah Aktin.
Michael Hannah drehte bei den Männern ordentlich auf und holte, wie auch schon seine Schwester, den Sieg mit einer Zeit von 1:53,77. Auf Rang 2. landete der Slowake Filip Polc. Dritter wurde Josh Button.
Bester deutscher war Guido Tschugg auf Rang 8. Johannes Fischbach konnte leider nicht um den Sieg mitfahren.
Er stürzte im unteren Teil der Strecke.

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