Allgemein

Erschreckendes Ergebnis

Die Stiftung Warentest hat in ihrer Mai-Ausgabe insgesamt 15 Trekkingfahrräder getestet.


Um es kurz zu fassen.
Das Ergebnis war sehr ernüchternd aber auch sehr erschreckend.
Nahezu jedes 2. Rad kam über die Note „Ausreichend“ in der Kategorie Bruchsicherheit gar nicht hinaus.
Selbst beim teuersten Rad, dem Simplon Spotlight X7 (1270 €) brach im Dauertest der Lenker bereits nach 5000 Kilometern.

Folgende Trekkingbikes wurden getestet:

  • Contoura (Parma)
  • Diamant (Elan Super Legere)
  • Epple (Adventure Cat SLX)
  • Giant (Ligero RS 1)
  • Gudereit (LC-90)
  • Hercules (Avanos)
  • Kalkhoff (Image)
  • Kettler (Gamma
  • KTM (Life Tour)
  • Raleigh (Richmond XT)
  • Simplon (Spotlight X7)
  • Staiger (Ohio)
  • Stevens (Randonneur)
  • VSF-Fahrradmanufaktur (T-300 C)

Interessanterweise schnitten die nun getesteten 1000-Euro Modelle nicht sehr viel besser ab, als die vor zwei Jahren getesteten und nur halb so teuren Trekkingbikes.
Wenn man bedenkt, dass kein einziges der Testräder die Dauerprüfung ohne Schaden überstanden hat, dann muss man sich schon mal überlegen, ob man wirklich soviel Geld ausgeben möchte.

Zumindest in Sachen Qualität der verbauten Teile können die teueren Trekkingbikes Punkten.
Wenn auch bei drei Kanditaten die Bremsen alls unsicher bescheinigt wurden.

Zumindest 3 Trekkingbikes erhielten die Note „Gut“ da die Tester diesen ein ausgewogenes Fahrverhalten und eine gute Sicherheit und Haltbarkeit attestierten.

Wer mehr zu dem ganzen Test erfahren möchte, der sollte sich entweder die Maiausgabe der Zeitschrift TEST kaufen oder aber auf der Webseite von Stiftung Warentest nachlesen.

Über den Autor

Lefdi

Hobbybiker und derzeit unterwegs mit einem All-Mountain "No Pogo 3" von Centurion.
Gerne auch mal zu Fuß in den Bergen unterwegs um die Natur zu genießen. PayPal-Kaffeespende an den Autor

2 Comments

Hinterlasse einen Kommentar