Bike Foto / Video Licht

Knog Qudos – Die kleine starke Lampe für eure Videos

Eine GoPro ist schon etwas feines, sie nimmt in fast jeder Situation  das Geschehen auf und sorgt später am Pc mit Freunden für erstaunte Gesichter und schöne Erinnerungen. Doch nicht ganz in jeder Situation hält die GoPro das Gesehene fest, so zum Beispiel bei Nacht, hier kann keine Actionkamera ein akzeptables Bild liefern.
Und genau hier setzt Knog an, sie bieten für die GoPro eine Lampe an welche sich ohne große Veränderungen an der GoPro montieren lässt und sorgt für ein helles und klares Bild bei Nacht.

Über die Knog Qudos:

Knog bietet mit ihrer kleinen Qudos eine perfekte Lampe für Wind und Wetter an welche sich mit einem Preis von 99,- Euro Uvp noch im humanen Preisbereich befindet. Mit diversen Halterungen im Gepäck beschränkt sich die Knog Qudos nicht nur auf den Actionkamera Bereich sondern ermöglicht auch die Verwendung mit einer DSLR oder anderen Kameras welche einen Blitzschuh besitzen.

Erster Eindruck:

Die Knog Qudos kommt in einer sehr ansprechenden Verpackung daher und vermittelt so schon auf den ersten Blick ein gewisses Gefühl von Wertigkeit. Doch nun zur Lampe selbst.
Die Knog besteht größtenteils aus Metall, womit sie einen extrem wertigen Eindruck hinterlässt. Lediglich der Verschluss und die Verschlussklappe für den Akku bestehen aus Plastik. In punkto Lieferumfang überzeugt die Knog ebenfalls, ihr beigelegt sind eine Halterung um sie an der GoPro zu montieren, eine Halterung für den Blitzschuh und ein Ladekabel. Somit ist die Knog bestens ausgestattet und es fehlt an keinerlei Zubehör welches wie zb bei einer GoPro oft dazugekauft werden muss.

Lieferumfang der Knog

Lieferumfang der Knog

Die Knog im Einsatz:

Da die Knog auf das Montage System der GoPro setzt lässt die Knog sich ohne Probleme auf dem Adapter samt Kamera montieren. Diesen kann man dann an jede beliebige GoPro Halterung wie Saugnapf oder Brustgurt montieren, zu beachten ist hier jedoch das wenn man Kamera und Lampe am Helm montiert man doch schon ein erhebliches Mehrgewicht mit sich herumträgt. Von daher bietet es sich an die Kamera samt Knog eher mittig auf dem Helm zu montieren oder am Fahrrad selbst.
Wer sich mit seiner GoPro gelegentlich ins Wasser wagt kennt sicher auch das Problem das es Teils einfach zu dunkel ist, doch auch hier kann die Knog eingesetzt werden, denn durch ihr bis zu 40m Wasserdichtes Gehäuse kann sie nicht nur unter Wasser eingesetzt werden sondern lässt sich auch problemlos bei Wind und Wetter auf dem Rad einsetzen.
Doch die Knog beschränkt sich wie oben genannt nicht nur auf den Actioncam Bereich sondern lässt sich auch auf einer DSLR oä. montieren. Wer die Knog auf seiner Kamera verwendet kann hier von den diversen Leuchtmodi (6 verschieden) profitieren, denn gegenüber der Nutzung an zb. der GoPro an welcher man nur den Weitwinkel nutzt, lassen sich an normalen Kameras auch die anderen Modi schön verwenden wie zb. Spot um nur einen gewissen Bereich zu Beleuchten.
Durch die GoPro Aufnahme an der Knog besteht auch die Möglichkeit das Bild/Video von einem externen Punkt aus auszuleuchten, denn wer einen Tripod Adapter für die GoPro besitzt kann diesen an der Knog montieren und auf ein Stativ stellen.

GoPro Aufnahme an der Knog.

GoPro Aufnahme an der Knog.

Videos mit der Knog:

Nach unserem ersten nächtlichen Einsatz mit der Knog waren wir erstaunt, die kleine Lampe schafft es das Bild mehr als ordentlich auszuleuchten und zb in Kombination mit einer Hope R4 Led am Helm ergänzt sie sich perfekt. Denn vorher sah man nur spärlich etwas vor dem Rad und das Rad selbst war fast nicht zu erkennen (Kamera am Brustgurt), doch mit der Knog ist das Rad perfekt zu erkennen, nicht überbelichtet und sogar der Bereich vor dem Rad ist nochmal etwas heller als vorher.
Auch im Unterwassereinsatz konnte die Knog uns überzeugen, denn sie sorgt für den nötigen Durchblick unter Wasser und leuchtet das Bild auch fast bis an den Rand komplett aus, lediglich das man den Ursprung der Lichtquelle im Video erkennen kann gibt es zu bemängeln, aber das ist dann schon meckern auf höchstem Niveau.
Im Einsatz mit der DSLR oä. lässt sich mit der Knog unglaublich vieles anstellen, denn durch ihr vergleichsweise „weiches“ Licht entsteht ein schönes Bild und man kann sie zu diversen Aufnahmen einsetzten wie zb. Video Aufnahmen bei Nacht oder um Produkte in einem dunklen Raum auf einem Drehteller zu beleuchten und sogar für Fotos eignet sich die Knog bestens, sei es als statische Lichtquelle oder zum Ausleuchten des Bildes.

Die Qudos auf der Canon Eos 600D

Die Qudos auf der Canon Eos 600D

Handhabung und Bedienung:

Die Bedienung der Knog gestaltet sich durch genau einen Knopf als schier Idiotensicher. Durch das jeweilige Drücken des Knopfes ändert man den Leuchtmodi und durch langes Drücken schaltet man sie wieder aus.
Am Rande der Dioden für den aktuellen Modi befindet sich auch eine Anzeige welche vor niedrigem Akkustand der Knog warnt. Leider tritt diese bei der Knog relativ früh ein, da der Akku für unseren Geschmack etwas zu schwach ist, doch für den Einsatz an der GoPro halt er allemal noch länger als die GoPro mit einer Akkuladung selbst.

Knog Qudos

Knog Qudos

Videoaufnahmen mit der Knog Qudos:

Um euch auch einen Visuellen Eindruck über die Aufnahmen mit der Knog zu verschaffen könnt ihr unser kurzes Video über die Knog anschauen (Helm-Lampe war in diesem Video die von uns schon getestete Hope R4 Led

Diese Bilder entstanden mithilfe der Knog:

Fazit:

Alles in allem stellt die Knog für uns die perfekte Actionlampe dar, welche sowohl an der GoPro als auch an anderen Kameras wie DSLR´s eingesetzt werden kann. Mit ihren diversen Modi deckt sie verschiedene Bereiche ab und ermöglicht sogar den Einsatz unter Wasser durch ihr bis zu 40m Wasserdichtes Gehäuse.
Mit einem Preis von 99,- Euro UVP gestaltet sie sich weder als zu teuer noch als ein billiges Schnäppchen.

Im übrigen wurde in allen unseren anderen Testvideos in denen sie Produkte auf dem Drehteller gezeigt werden, mit der Knog ausgeleuchtet.

Über den Autor

Max

Max fährt seit 2010 Downhill und begeistert sich seit 2013 auch für Enduro. Neben dem Mountainbiken ist das Fotografieren und Filmen seine Leidenschaft. Sein bevorzugtes Bike-Revier ist der vordere Odenwald.
RideOn Max

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