Radtouren Rennrad Rennrad-Training

Mallorca: Eine klassische Rennradtour nach Kloster Lluc

Heute mal einer der zahlreichen Klassiker auf Mallorca.
Von der Playa de Muro nach Selva und über Caimari hoch zur Tanke (die kennt wirklich JEDER). Dann zum Café nach Kloster Lluc und über Pollenca zurück zur Playa de Muro.
Das ganze, soweit möglich, natürlich auf ruhigen Nebenstraßen.

Route 100 km

Route 100 km *

Vorgeschichte

Wir sind zu zweit los gefahren. Unser Ziel war Kloster Lluc und wir wollten über Pollenca zurück zu Playa de Muro. Diesen teil des Weges kannten wir ganz gut.
Für den Weg nach Kloster Lluc haben wir zwei Fahrradcomputer gegeneinander antreten lassen. Wir haben uns dann unterwegs mal so und mal so entschieden. Ich glaube, das sieht man dem Track an einigen Stellen auch noch an.

Die Tour

Höhenprofil 100 km Tour

Höhenprofil 100 km Tour *

In Caimari geht es den Berg rauf Richtung Kloster Lluc

In Caimari geht es den Berg rauf Richtung Kloster Lluc

Wir sind an der Playa de Muro gestartet und sind erst mal im leichten Zickzack nach Muro gerollt. Von Muro ging es über Nebenstraßen weiter nach Sineu und von da über Llubi nach Inca. Durch Inca haben wir uns durch geschlängelt und hatten schnell nur noch das kurze Stück von Selma nach Caimari zu absolvieren, bevor es in den Berg geht.

Von Caimari steigt die Straße dann kontinuierlich an.
Es geht auf ca. 8 km 400 hm aufwärts bis zur wohl bekanntesten Tankstelle auf Mallorca auf dem Sattel vor der Abfahrt zum Kloster Lluc.
Kurz hinter der Tanke kann man dann weiter fahren zum Meer bei Sa Calobra. Dann muss man allerdings die ganze Steigung auf dem Rückweg wieder bergauf fahren.

Oder man macht es wie wir, rollt gemütlich zum Kloster, trinkt einen Kaffee und isst ein Stück Kuchen.

Frisch gestärkt geht es erst mal noch ein paar Wellen bergauf,  bevor man sich auf die schier endlose Abfahrt nach Pollenca macht.
Durch die eine oder andere Lücke kann man bei der Fahrt bergab auch mal in Richtung Meer schauen.

Bergab in Richtung Pollenca

Bergab in Richtung Pollenca

In Pollenca haben wir auf einen weiteren Kaffee verzichtet und sind mit leichtem Gefälle weiter zur Küste gefahren.
Durch Alcudia durch waren wir dann auch relativ schnell wieder an unserem Hotel an der Playa de Muro.

Statistik: 101,9 km, 4:02 h Fahrtzeit, 1.121 hm lt. Garmin

Fazit

Ein schöne Tour.
Der Kampf der Computer hat uns nicht wirklich große Umwege beschert.
Der Anstieg ist recht gut zu fahren, da die Steigung ziemlich gleichmäßig ist. Außerdem ist man auf dem Stück nie allein.
Die Abfahrt nach Pollenca ist grandios und seit sie neu asphaltiert ist auch wirklich gut zu fahren.

* Route und Höhenprofil wurden mit Sporttracks aufbereitet

Über den Autor

Klaus

Im August 2017 habe ich mit Dominik Rund ums Rad übernommen. Seit dem kümmere ich mich um die Beschaffung von Testmaterial sowie um die vertraglichen und juristischen Aspekte unseres Blogs Seit Dezember 2022 verantworte ich den Blog alleine, natürlich mit Unterstützung aller anderen Autoren..

Ich bin Sommer und Winter am liebsten auf dem Rennrad unterwegs. Aber auch für längere Gepäcktouren steht ein passendes Rad bereit. Mein Faible für allerlei technische Spielereien sollte inzwischen allgemein bekannt sein ;-)

2 Comments

  • Schöne Tour, ich würde aber empfehlen, ab Can Picafort über Sa Pobla, Buger, Campanet, Moscari und Selva nach Caimari zu fahren. (Sehr schöne Strecke, Straßen teilweise neu gemacht, ruhige kleine Städchen).
    Auch der kurze (oder auch längere) Stop in Pollenca lohnt sich auf jeden Fall: Über die alte Römerbrücke rechts nach Pollenca reinfahren, immer geradeaus durch die engen Gassen bis zum kleinen Platz am Fuße des Kalvarienberges mit der langen Treppe.
    Dort kann man supergemütlich einen Kaffee trinken (oder Cervesa) und Tapas essen.
    Schöne Grüße
    Peter

    • Hallo Peter,

      ich stimme dir voll zu, habe allerdings nie gezählt, wieviele unterschiedliche Varainten dieser Tour ich schon gefahren bin. Ich habe mich für diese entschieden, weil sie kurz ist und mir das Stück durch die Felder Richtung Caimari besonders gut gefällt. Jeder mag sie so erweitern, wie er gerade Lust (und Kondition) hat 😉

      LG

      Klaus

Hinterlasse einen Kommentar